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  • Nutrition

  • Exercise

  • Water

  • Sun

  • Trust

  • Air

  • Rest

  • Temperance

 

Krankheiten überfallen den Menschen nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel, sondern sind die Folgen fortgesetzter Fehler wider die Natur.



Eure Nahrung soll eure Medizin sein



Wer stark, gesund und jung bleiben und seine Lebenszeit verlängern will, der sei mäßig in allem, atme reine Luft, treibe tägliche Hautpflege und Körperübung, halte den Kopf kalt, die Füße warm und heile ein kleines Weh eher durch Fasten als durch Arznei.

Hippokrates

 

Nutrition – Ernährung

Die Naturwissenschaften zeigen einem immer mehr, welch einen großen Einfluss die Ernährung auf die Gesundheit unseres Körpers hat. 
In britischen Medien sorgte die Meldung für Schlagzeilen: „Mediterrane Ernährung ist gegen Herzkrankheiten wirksamer als Cholesterinsenker (Statine, Anm.).“ 
(The Guardian)


Jetzt hat ein italienisches Forscherteam untersucht, wie die mediterrane Ernährung sich bei Menschen mit einer bereits bestehenden Herzerkrankung auswirkt – und die Daten auf dem Europäischen Kardiologenkongress (ESC) in Rom präsentiert. Jene, die sich am konsequentesten „mediterran“ ernährten, hatten gegenüber den stärksten Abweichlern ein um 37 Prozent reduziertes Risiko, im Untersuchungszeitraum zu sterben. Der Effekt von Statinen liegt laut The Guardian hingegen nur bei 24 Prozent. Kurier Sept. 2016


Schon Hippokrates sagte: Man ist, was man isst.

 

Exercise – Bewegung

Viele wissen, dass Bewegung gut für den Körper ist. Was bewirkt die Bewegung in unserem Körper? 

Wenn man in jungen Jahren beginnt sich zu bewegen, kann man den größten Gewinn schöpfen. 
Es ist nie zu spät ein Bewegungsprogramm zu starten. Auch in höherem Alter kommt man in den Genuss von echtem Lebensqualitätszuwachs aufgrund körperlicher Ertüchtigung.

Bewegung bewirkt mitunter:

  • Das Herz wird leistungsstärker, der Herzmuskel wird gekräftigt, der Blutausstoss erhöht.
  • Der Blutdruck wird normalisiert. Ist er hoch, wird er durch Bewegung gesenkt. Das gilt für den systolischen und diastolischen Druck.
  • Das Blut kann vermehrt Sauerstoff transportieren. Dadurch gelangt eine größere Blutmenge in alle Teile des Körpers.
  • Der Ruhepuls wird gesenkt, dadurch muss das Herz nicht so schwer arbeiten. Wenn Sie ihre Ruhefrequenz von 80/min auf 60/min senken, ersparen Sie Ihrem Herzen in 24 h bis zu 28.000 Schläge.
  • Regelmäßige Bewegung löst Muskelverspannungen.
  • Frust und Ärger werden, falls vorhanden, abgebaut.
  • Verdauung und Darmtätigkeit werden gefördert, Gase und Verstopfung vermindert.

Bewegung bringt das Hormonsystem ins Gleichgewicht. Die Schilddrüse, die Bauchspeicheldrüse, die Nebennierenhormone und die Keimdrüsen arbeiten gründlicher. 



Bewegung schärft die Geisteskräfte und steigert Ihre Denkfähigkeit. 
Sie regt die Produktion von Endorphinen, welche ein entspanntes Wohlgefühl schaffen und die Schmerzgrenze erhöhen, im Gehirn an.
 U.v.m.



Eine Studie zeigte, dass bei älteren Menschen, die vorher Couchpotatos waren und sich infolge der Studie 3x die Woche für 30 min körperlich ertüchtigten, dies zu einer  Vergrößerung des Hippocampus um 2 % führte. Der Hippocampus ist mitunter an der Gedächtniskonsolidierung beteiligt, dem Verschieben von Information aus dem Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis. Normalerweise kommt es altersbedingt zu einer Verkleinerung des Hippocampus von 0,5 % pro Jahr, welches eine Demenz begünstigen kann.

 

Water – Wasser

Innerliche Anwendung
Unser Körper besteht zu 50-60 % aus Wasser. Ihre Muskulatur zu 75 %. Ihr Gehirn zu 70-85 %. Unsere Organe benötigen Wasser um funktionsfähig zu bleiben. 
Jedes Organ, jedes System ist auf Wasser angewiesen. Sie würden auch nie auf die Idee kommen, statt Öl dem Automotor eine andere Flüssigkeit zukommen zu lassen, wie zum Beispiel Farbe. 
Ihr Einsatz und Umgang mit Wasser bestimmt über Ihr Wohlbefinden an Körper und Geist.

Das Leben hört auf, wenn Sie 20 % Ihrer Körperflüssigkeit eingebüßt haben. 
Jede Ihrer Bewegungen verbraucht Wasser, Sie Zwinkern- und Wasser benetzt Ihre Augen. Sie schlucken – und Wasser befeuchtet Ihre Speiseröhre. Sie schwitzen und verlieren Wasser. 
Jeder Atemzug verringert den Wasservorrat Ihres Körpers. Wenn Sie etwa 1 % Ihres Körpergewichtes an Wasser verloren haben, sendet der Körper ein Signal, Sie haben Durst. Oft wird dieses Signal als Hunger missdeutet. Wenn Sie das nächste Mal Lust zum Naschen zwischen den Mahlzeiten verspüren, versuchen Sie es mit einem großen Glas Wasser, etwa 250 ml.

Wieviel Wasser benötigt Ihr Körper?
Der durchschnittliche Wasserverlust pro Tag ist ca. 1,3l über die Niere, 460 ml durch die Haut, 220 ml durch den Stuhlgang und 220 ml durch die Lunge. Das sind zusammen etwa 2 1/4 l bzw. 9 Glas Wasser à 250 ml. Durch die Nahrung nimmt man 900 ml Wasser auf, weitere 220 ml werden durch die Verdauung und den Stoffwechsel erzeugt. Das heißt, Sie müssten nur 5-6 Glas Wasser zu je 250 ml trinken, um Ihren Wasserhaushalt stabil zu halten. Sicherer ist es jedoch mehr zu trinken, das Doppelte wäre ideal. 
Beginnen Sie früh morgens mit 1-2 Glas warmen Wasser auf nüchternen Magen, so dass ihre Körperfunktionen angeregt werden können. 
Weiters wäre es gut, wenn Sie eine Viertel Stunde vor der Mahlzeit, die letzte Flüssigkeit zu sich nehmen und 1 h nach der Mahlzeit auch keine Flüssigkeit zu sich nehmen, damit die Verdauungssäfte ungestört ihre Arbeit durchführen können.

Unsere Immunzellen können Infektionen nur dann effektiv bekämpfen, wenn genügend Wasser im Blut vorhanden ist. 
Wasser ist eines der besten Vorbeugungsmittel, das Sie einnehmen können, um gesund und jung zu bleiben.

 

Air – Luft

Frische Luft ist ein Lebenselixier für unseren Körper. Die Zellen werden mit dem notwendigen Luftgemisch versorgt und das Kohlendioxid wird ausgeatmet. Erste Schäden aufgrund von Sauerstoffmangel sind am Gehirn nach 2-3 min zu verzeichnen.
Der Aufenthalt am Meer, oder bei Wasserfällen ist für uns Menschen sehr belebend, auch nach einem Gewitter, oder bei immergrünen Bäumen beobachtet man das Auftreten von negativ geladenen Ionen in der Luft. 
Sie sind maßgeblich daran beteiligt, dass wir zur Ruhe kommen und entspannen können, dass das Wohlbefinden gefördert wird, dass es zu einem verminderten Überleben von Viren und Bakterien kommt, sowie zu einer Verbesserung der Gehirnfunktionen.

 

Sun – Licht

Sonnenlicht ist umsonst, aber umso kostbarer und wertvoller für die Aufrechterhaltung unserer Gesundheit. Wir verabsäumen es, Zeit in der Natur zu verbringen, das bedeutet weniger frische Luft und weniger Sonnenlicht mit dem wir täglich in Kontakt kommen könnten. 
Heute weiß man, wie wichtig Vitamin D für die Aufrechterhaltung sämtlicher Funktionen unseres Körpers ist. Autoimmunerkrankungen, Krebs, Diabetes mellitus können mitunter auch auf einen verminderten Vitamin D Gehalt im Blut zurückgeführt werden. 
Am besten wäre es, wenn sich ein Europäer mit heller Haut für 10 min zwischen 10:00 und 16:00 Uhr, der Sonne exponiert und dies ohne Sonnenschutz.

In einem hell erleuchteten Zimmer wird man höchstens 1000 Lux vorfinden, während in der Natur, es auch an einem bewölkten Tag bis zu 4000 Lux hat.

Sonnenlicht reduziert den Schmerz aufgrund einer vermehrten Produktion von Serotonin, macht den Muskel stärker, stärkt das Immunsystem und tötet Bakterien. 


 

Temperance – Mäßigkeit

Alles meiden, was schädlich für den Körper ist und in Maßen das zu sich nehmen, was gesund ist.

Man weiß zumeist, was für unseren Körper schädlich ist, Alkohol, Zigaretten, Drogen und auch Kaffee! 
Ein Leben in Balance zu führen, ist die Herausforderung des 21. Jahrhunderts.
 Wenn man z.B unter Schlafmangel leidet, kann das Immunsystem seine volle Leistung nicht erbringen. 
Oder sollte man heute ein „Zuviel an Nahrung“ zu sich nehmen, auch wenn diese sehr gesund ist, hat man später ein erhöhtes Risiko an Demenz zu erkranken. 
Jeden Tag ein Spaziergang, bei dem schneller gegangen wird, reduziert das Risiko an Herzinfarkt zu erkranken, um 50 %. Weiters reduziert er Ärger, Müdigkeit und die innerliche Spannung.

Das Wasser in Maßen zu uns genommen, trägt zu unserer Gesundheit bei. 
6-8 Gläser Wasser von reinem lauwarmen Wasser, verbessern unsere Gehirntätigkeit, verhindern Herzinfarkte und bewirken eine Verbesserung der Nierenfunktion.

Korrektes Denken
Unser Verstand wird beeinflusst durch äußerliche und innerliche Einflüsse. Zu den äußeren Einflüssen zählen z.B. Medien, Internet, Spiele, Ernährung, Sport, zu den inneren unsere Gedanken und Emotionen. Die Aufgabe ist es, Gedanken der Dankbarkeit zu pflegen, man kann auch positives Denken dazu sagen. 

Ein gesundes Mittelmaß von Familie bzw. soziale Kontakte, Gesundheit, Arbeit, persönlichen Hobbies, geistlichem Wachstum führt zu einem längeren und glücklicheren Leben.
(WIN! Wellness Dr. Wes Youngberg)

 

Rest – Ruhe

Jede Nacht sollten wir ausruhen, 

einmal pro Woche einen Ruhetag einlegen 

und Jahresurlaube einplanen.

Dies erkannte bereits Winston Churchill und dies wurde 1941 als Gesetz in England verabschiedet.

Was passiert während wir schlafen? Schlafen ist wie ein Jungbrunnen! Man wacht hoffentlich erfrischt am nächsten Morgen wieder auf. 
Melatonin, das Schlafhormon senkt den Blutdruck und die Herzfrequenz, führt zur Regeneration von Zellen, formt neue Blutkörperchen, schüttet Wachstumshormone aus…

Eine Studie an jungen, gesunden Probanden zeigte, dass ein geringer Schlafmangel den Stoffwechselhaushalt verändern kann, er kann den Stoffwechsel eines Diabetikers imitieren. Nach 6 Tagen mit je 4 Stunden Schlaf, reduzierte sich der Kohlenhydratstoffwechsel junger Männer um 30 %. 

(healthministries.com/celebrations_presentations)

Der Schlaf heute produziert die Energie von morgen.

 

Trust – Vertrauen

Vertrauen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Diesem Bedürfnis nachzukommen bringt sichere Beziehungen.

Eine Studie, die in Ohio, Amerika durchgeführt wurde, prüfte die Auswirkung des Gebets auf das Wohlbefinden. Von den 560 Teilnehmern, bezeichneten sich 95% als religiös, 54% waren Protestanten, 25% Katholiken. Es wurden vier Formen des Gebets unterschieden.

Das Bittgebet: Bitten um materielle Dinge, die man benötigt

Das rituale Gebet: Lesen aus Gebetbücher

Das meditative Gebet: Gefühle oder Sein in Gottes Gegenwart

Das persönliche Gebet: Sprechen zu Gott wie zu einem Freund und um Leitung im Alltag zu bitten

Aus all diesen Formen des Gebets zeigte sich in der Studie, dass das persönliche Gebet am besten mit Glück und religiöser Zufriedenheit korrelierte, während das rituale Gebet einen negativen Effekt auf den Betenden hatte, sie fühlten sich trauriger, einsamer, angespannter und furchtsamer. Mit Gott zu sprechen, wie mit einem Freund, mit ihm alle Freuden und Sorgen teilen, kann Glück, Heilung und geistige Zufriedenheit bringen.

 

Dwight Moody, ein Evangelist des 19. Jahrhundert sagte:
Setze dein Vertrauen auf dich und du wirst enttäuscht.

Setzte dein Vertrauen in Freunde, sie werden sterben und dich verlassen.

Setzte dein Vertrauen in Geld, und es kann sein, dass es dir weggenommen wird.

Setzte dein Vertrauen in dein Ansehen, und eine verleumderische Zunge kann es vernichten.

Setze dein Vertrauen in Gott, und du wirst niemals enttäuscht, hier und in Ewigkeit.